Unsere Gemeinde muss wieder attraktiver für Einheimische, Gewerbetreibende und Feriengäste werden.

Sie ist in einen gefährlichen Kreislauf aus Rückgang der Einwohnerzahlen und Gewerbebetriebe und dem daraus resultierenden ständig wachsenden Leerstand von Wohngebäuden geraten. Investitionen in die Infrastruktur sind im Vergleich zu den Nachbargemeinden nicht einmal Bestand erhaltend. Leider sind schon etwa 90% des kommunalen Finanzausgleichs (Schlüsselzuweisung) nötig, um die Verluste des Osser-Bades und der Tourist-Info zu decken. Mit der Schlüsselzuweisung stellt das Land Bayern sicher, dass die Gemeinde alle ihre Aufgaben angemessen erfüllen kann; unterdurchschnittliches Gewerbesteueraufkommen sollte dadurch teilweise kompensiert werden. Leider hat man in der Vergangenheit massiv in touristische Infrastruktureinrichtungen investiert, deren Erhalt aufgrund ständig sinkender Einwohnerzahlen immer kritischer wird. Man spart bei klassischen Pflichtaufgaben der Gemeinde, wie Sanierung und Instandhaltung der Gemeindestraßen, um nicht zu sehr in die roten Zahlen zu geraten. Für diese  Fehlentwicklung muss dringend eine Lösung gefunden werden.